Chemotherapie - Was Ihr Arzt Nicht Erzählt

Was Ihnen Ihr Arzt zum Thema Chemotherapie nicht erzählt...

Reden wir über Chemotherapie, ist üblicherweise die medikamentöse Therapie gegen Krebs gemeint. Fachlich trifft das nicht ganz den Kern der Sache: Auch Antibiotika zur Behandlung von Infektionskrankheiten heißen Chemotherapeutika, Medikamente, die sich mit der chemischen Keule eines Krebsmedikaments nicht wirklich vergleichen lassen.

Krebsmedikamente sind sog. "Zystostatika" und kaum eine andere Erkrankung wird einem derart umfangreichen und intensiven Spektrum an chemischen Wirkstoffen ausgesetzt... - oder besser: Kampfstoffen.

Schließlich ging die Chemotherapie als eine Art Nebenprodukt aus der Forschung an chemischen Kampfstoffen hervor. Senfgas, eine der zahlreichen Schreckenswaffen des Ersten Weltkrieges, zerstört lebende Zellen. Vor allem Zellen von Darmschleimhaut, Knochenmark oder Zellen des Lymphsystems, die sich besonders schnell teilen.

Sie ahnen es schon. Krebszellen neigen dazu, sich ebenfalls im Handumdrehen zu teilen. Was lag da näher, als sie mit Senfgas abzutöten? Moderne Krebsmedikamente haben ihre Basis in Erkenntnissen chemischer Kriegsführung. Und Zystostatika gelten bei fast allen Krebsarten als "Behandlungsstandard".

Wie funktionieren Zystostatika?

Entartete (maligne bzw. bösartige) Tumorzellen werden durch Zellgifte an einem bestimmten Punkt des Zellzyklus abgetötet. Und je größer der Tumor, desto geringer die Wirkung der Zystostatika.

Kleinere Tumoren und deren Metastasen (Tochtergeschwulste) können allein über Chemotherapie behandelt werden, großen Geschwulsten rückt man per Operation und Bestrahlung zu Leibe.

Das in der Presse gezeichnete Bild standardmäßiger Krebstherapien kommt durchweg positiv daher: Der interessierte Laie wie Betroffene erhält den Eindruck, im Bereich der Krebstherapie reihe sich ein medizinischer Durchbruch bei der Erforschung neuer Wirkstoffgruppen an den nächsten. Hoffnung auf völlige Heilung von Krebsleiden scheint insofern mehr als berechtigt.

Solchen vollmundigen Aussagen steht gegenüber, dass Krebs auf der traurigen Hitliste der Todesursachen noch immer Platz Zwei einnimmt, allen milliardenschweren Investitionen in Therapie und Forschung zum Trotz. Krebsarten wie:

  • Brustkrebs
  • Lungenkrebs
  • Darmkrebs
  • Hautkrebs
  • Leberkrebs
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Blasenkrebs

warten trotz Chemotherapie mit einer deprimierenden Behandlungsbilanz von über 90 Prozent der Krebstoten auf.

Die Frage, ob eine Chemotherapie die persönliche Lebenserwartung tatsächlich verlängert, kann demnach kaum eindeutig mit einem Ja beantwortet werden. Nach Aussage des Mediziners Ulrich Abel vom Deutschen Krebsforschungszentrum sah wurden bei den epithelialen Krebsformen bzw. malignen (bösartigen) epithelialen Tumoren, den Karzinomen, Chemotherapeutika in den 1990ern nicht immer erfolgreich eingesetzt. Abel selbst räumt heute ein (2008), seit den 90er Jahren habe sich eine Menge getan.

Die Statistiken sprechen aber eine andere Sprache: Ein Blick auf die Fünfjahres- und Zehnjahres-Überlebensrate seit den 1970er Jahren zeigt, dass der Nutzen der Chemotherapie vergleichsweise gering ausfällt. Ausnahmen bildet die Behandlung von Hodenkrebs und Leukämien.

Es darf vermutet werden, dass die Chemotherapie nach der offiziellen Festlegung der Schulmedizin auf deren geringe Wirksamkeit dennoch weiter als unterstützendes Verfahren eingesetzt werden wird. Doch Unterstützung und eine Verbesserung des Allgemeinbefindens erfahren Krebspatienten hier de facto nicht: Eine unerträgliche Übelkeit, psychisch belastender Haarausfall, Schäden an Herz und Lungen sowie Schädigungen der Nieren und Nerven und eine verstärkte Blutarmut (die ihrerseits zu behandeln sind) gehören zu den schweren Beeinträchtigungen, mit denen Krebspatienten im Verlauf der Chemotherapie leben müssen.

Fazit: Investitionen in die Chemotherpie und tatsächliche Heilerfolge stehen in einem unübersehbaren Missverhältnis.

Höchste Zeit, nach erfolgversprechenderen Wegen zu suchen.

Denn auch Menschen, die zunächst geheilt werden konnten, erkranken mit großer Wahrscheinlichkeit später erneut (und oft umso heftiger) an Krebs. 1996 berichtete das New England Journal of Medicine, dass ein Drittel der Patientinnen, die man als Kind gegen Morbus Hodgin behandelte, später an Brustkrebs erkrankten. Und Kinder, die eine Chemotherapie durchlaufen, tragen ein erhöhtes Knochenkrebsrisiko (Journal of National Cancer Institute, 1996).

Derweil preist die Schulmedizin weiter den Nutzen der Chemotherapie an...

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde fordert als Beleg der Heilwirkung jener Chemotherapeutika lediglich den Nachweis, dass diese imstande sind, einen Tumor zusammenschrumpfen zu lassen. Das Leben des Krebspatienten konnte nicht oder nur unwesentlich verlängert werden? Sekundär. Erfolgreiche Heilung? Nicht wirklich Thema.

Jeder Krebspatient sollte seinem behandelnden Facharzt die folgende, alles entscheidende Frage stellen: Verhilft mir eine Chemotherapie zu einem längeren Leben und einem Mehr an Lebensqualität? Oder bin ich ohne Chemotherapie besser dran?

Und vielleicht fällt Ihrem Onkologen die Antwort auf die Frage, ob er sich höchstpersönlich einer Chemotherapie unterziehen würde, erstaunlich schwer?

Eine zytostatische Chemotherapie kommt aufgrund der Schädigung gesunder Zellen mit hoher Teilungsrate nicht ohne Nebenwirkungen aus. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:

  • Infektanfälligkeit aufgrund der sinkenden Zahl an Immunzellen im Blut
  • Anfälligkeit für Darminfektionen aufgrund geschädigter Darmzellen
  • starker Haarausfall
  • Schädigung von Eizellen und Spermien
  • Übelkeit und Erbrechen
  • allgemeine Mattigkeit und Fieber

Dazu kommen noch die Nebenwirkungen der spezifischen Substanzen bestimmter Präparate.

Chemotherapie - Was nun?

Viele Patienten wählen eine naturheilkundliche und alternative Therapie im Rahmen der Nachbehandlung wie ein Ernährungsprogramm, eine orthomolekulare Therapie, eine Phytotherapie oder auch ein Behandlungskonzept zum Säure-Base-Haushalt.

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